Donnerstag, 28. Februar 2013

Puh
Silvio Seiger fühlt sich unterwegs verbunden. Meine Gegen-These? Was ich hier erreiche, kann ich überall erreichen - also bin ich hier.

Dienstag, 26. Februar 2013

Tim hat Fieber :(
Es geht doch nichts über eine Tasse Kaffee.
Gleich dreimal rief heute jemand mit unterdrückter Rufnummer an ohne sich zu melden. Anfangs dachte ich, es sei Willi. Aber der hätte wahrscheinlich doch geantwortet.

Tango

Montag, 25. Februar 2013

träumen

Hab fast den ganzen Tag geschlafen nach der Tavor für den Zahnarzt.

Sonntag, 24. Februar 2013

Puh, ist das schwarz da, wo heute früh noch Zahn war. Und es tut weh.
Willi mag die Blue Man Group. Ich finde sie gruslig. Grusliger als Verkehrsmeldungen.
Phonem-Datenbank

Klemens startet durch.
Hab das erste Mal bewusst Sixx gesehen: DDR-Nostalgie, Heile-Welt-Fernsehen in Kallinchen - das war meine Kindheit. Nur das Surfen dort fehlt.

Das war kurz vor der UW-Mail, nach der ich mir eingebildet hatte, er mag mich ein bisschen: Er schrieb, dass er ab März beim Saarländischen Rundfunk sendet.

Mutter ruft an: Ihr Knie tut weh. Mitten im Gespräch beginnt ihr Finger spontan zu bluten, so dass sie abbricht, um ein Pflaster zu schneiden.

Jetzt ist mir zum x-ten Mal derselbe Zahn abgebrochen. Irgendwann muss ich die Beißschiene wieder nehmen.

Hab Mutter von dem Kallinchen-Film erzählt, sie findet den Link mit dem Pflaster-Finger nicht und kocht erst mal Mittag.
Den Blaster zu verlinken wird immer komplizierter.
Selbstvertrauen (24.02. 2013 04:43)
eingeschlafen (24.02. 2013 04:30)
selbstbestimmt
selbstbestimmt
Dominanz (24.02. 2013 04:24)
sich-frei-schreien (24.02. 2013 04:22)
sich-frei-schreien (24.02. 2013 04:19)
Selbstbeobachtung (24.02. 2013 04:12)
Traum
Sicherheit
Sicherheit (24.02. 2013 04:05)

Samstag, 23. Februar 2013

Emmi Tete auf Käfer-Walnuss-Ciabatta zu zwei Schoppen vom saarländischsten Grauburgunder, den mein Edeka zu bieten hat.

Bin gespannt, was N. zu a scent sagt.
Ob etwas tatsächlich eine Auftragsarbeit ist, entscheidet wohl die Vergütung, hab ich bei Anja gelernt. Der Streit zwischen ihr und Gerlind ist zermürbend. Grad an dem Tag, an dem Martinas Vater beerdigt wird und N. scheinbar über Endlichkeit nachdenkt. Was ist ein reales Ziel, wo beginnt Nähe, wo Herzlichkeit? Was ist ein gutes Karma? Sie liebte ihn, aber konnte sie sein Herz gewinnen? Ziel-Googeln ... "Für jeden ist etwas dabei", sagt Kauli grad. "Wir würden Ihnen gern Wien schenken." Jetzt bei Michi im Raum zu stehen, da zu sein, Zeit zu füllen, die immer mehr zur Mangelware wird. Dauerlächeln. Nähe zu rauben. Eins zu sein. Aufzustehn und mich zu bewegen, auf dass alle plötzlich spüren, dass genau ich gerade Grund zum Weiterleben bin ... Ich sehe immer noch die Frau vor mir, die grinsend starb, kurz nachdem ich wie ein Ertrinkender Anekdote für Anekdote erzählte. Fremd in der Fremde. Oma, die meine Hand auf ihren Unterleib legte und schweigend starb. Sterben ... Du stehst daneben und greifst plötzlich ins Leere. Weg, für immer. Ohne gemeinsame Erinnerung. Wo beginnt Gemeinsames? Beim Aufbäumen der Software gegen Satzinhalte? Bei der Vergabe von Blasterbewertungspunkten? Beim Zulassen von Eigenem im gemeinsamen Raum? Bei einem eigenen Ziel? Einem Ziel, das nicht nur im Festhalten von bereits Gelebtem besteht? Bewegung als Ziel. Erkennen von Wahrscheinlichem oder sogar Realem ... Diese Woche schrieb einer über die Schadwirkung von HES. Es gibt wohl nur wenige Präparate, bei denen ich ein ähnlich gutes Gefühl hatte wie beim Infundieren von HES, dem Rettungs-Tool, das nun als Nierenschredder verteufelt wird. Die Vertreibung aus dem Paradies der Gutmenschen, die agierend halfen ... Wieder irgendeine Wende, ein Kippen von Gedankeninhalten ... Was habe ich selbst beim Infundieren wahrgenommen? Wieso habe ich nicht gespürt, was da passiert? War das schon Fanatismus? Präparategläubigkeit? Danach einem Psychiater den Nachdruck vorzuhalten, mit dem er Psychopharmaka verordnet, ist schwer. Wem glaube ich noch? Wie relativiere ich Erwartung effektiv?

Donnerstag, 21. Februar 2013

Dienstag, 19. Februar 2013

Uwe hat sich gemeldet. Vielleicht tanzen wir Tango. Es war ein bisschen wie Heimkommen. Gleichzeitig meldeten sich Willi und André, Matuschke sendete - Party :) Sogar der Seelsorger sprach von Berührungen. Möhrchen.
Ein Joachim kopiert mich im Blaster.
Während ich gestern bei der AG Presse war, hab ich allmählich Gesichter und Stimmen zu verknüpfen begonnen. Hab mich dann an der Textarbeit beteiligt. Riley kam hinzu und sprach von einem Film. Aber um den zu sehen, steckte ich grad zu tief in meinen eigenen Gedanken. Ich wollte begreifen, was am Samstag in Chemnitz passiert. Schade, dass Mumble und WLAN so schlecht harmonieren. Inzwischen fror Willy und saß André zwischen seinen Umzugskisten. Aber dazu zu gehören, indem ich mich reinhöre, war mir wichtiger, zumal ich weder Willis noch Andrés Pläne erfasse. Das ist mir alles zu weit weg. Schade ist nur, dass bei Mumble kaum Gesichter zu sehen sind. Ich kann mich also wirklich nur über die Stimmen und die Nicks reinhören.

Sonntag, 17. Februar 2013

Heute ist wieder Piraten-Stammtisch, bin gespannt, wer moderiert und wer den Pressespiegel macht.

Bin am Montag ab 21 Uhr das erste Mal bei der AG Saxnpresse.

Hab sogar über die Knochenmarkspende sprechen dürfen, zumal der Moderator grad selbst gespendet hat.
13:59
Christine Salzer

bin auf der suche nach gesangserfahrungen mit zwerchfellschrittmacher kann es sein, dass du 1985 darüber geschrieben hast?

Heute um 16:16
Klaus Schwarz

Hi, nein, leider nicht...
lG, Klaus


18:26
Christine Salzer

Ist das dein Namensvetter?

Im " PARAPLEGIKER. Das Nachrichtenmagazin der Querschnittgelähmten", Jahrgang 4 (1985), 29 Zwerchfellschrittmacher als elektronische Atemhilfe: Atmen Sie leicht und unbeschwert? FES. Klaus Schwarz
Das war ein blödes Aufwachen. Ich hab geträumt, ich wäre im Zug eingeschlafen und kurz vor Krakow ohne Gepäck aufgewacht, sei ausgestiegen um in einen Bus gen Heimat zu steigen, als plötzlich ein Tsunami den Weg wegspült. Davon wache ich auf, brühe einen Kaffee, reinige Iris, lege sie halbverpackt auf der Waschmaschine ab, um mir immer noch benommen die Hände abzutrocknen, drehe mich um und sie fällt auf die Fliesen. Die Elektronik streikt natürlich. Während ich die Firmenseite aufrufe, hoffe ich noch, dass sie ähnlich stabil wie die Oximeter ist, die ich gestern im Fallversuch aus Waschmaschinenhöhe sah, und lud sie. Vielleicht habe ich Glück. Ein Tsunami bei Krakow - so ein Quatsch. Jetzt hat der Schalter einen Wackelkontakt oder die Tastensperre ist an.

Stellwerkstörung in Riehm, sagt Thorsten Otto grad. Riehm war gestern die Google-Suchantwort auf Messestadt Dresden, so dass ich den Disy-Link zur Kongressstadt genommen hatte. Weit weg ist das alles.

Hab die Lelo-Rechnung herausgesucht: Sonntags ist das Telefon bei Femme Fatale nicht besetzt. Jimmijane kommt bei Joyclub nicht besonders gut weg, aber Gigi ja auch nicht. Ein neues Gerät zu kaufen, bevor Iris entgültig kaputt ist, wäre wie Fremdgehen. Aber der Wackelkontakt ist schon blöd. Mit dem Zufallsmodus menschelt das Teil nun.

Samstag, 16. Februar 2013

Hab grad festgestellt, dass mein Sessel bauern3-grün ist.
Kleid
Du
unsichtbar
müde
geborgen
straight
selbstbestimmt
entspannt
Stattfindung
Hektik
Martinas Vater ist unter Schmerzen gestorben. Das begriff ich erst spät.
Winterberg in Saarbrücken
Checky
Cörßie
arrhythmisch
vernetzt
Öffentlichkeit
Grenze
Halt
Pearls
Flambieren

Meine Lieblings-Nasentropfen
Gestern wollte R. hören, wie er beatmet spricht. Hab ihn aufgezeichnet und es ihm vorgespielt. Dann wollte er wissen, ob das komisch klingt und ob er so ein Mädchen kennenlernen kann, auch wenn das Küssen mit Tubus kompliziert sei. Vielleicht bekommt er irgendwann Lust zur Beatmungsentwöhnung. Denn mit manchen Zwerchfellschrittmachern singt es sich nicht so schön. Achja, die Choreografien überall.
"Wir wollen, dass Sie gute Laune haben", sagt Sebastian Winkler und bietet Staustehern ein Assoziationsspiel an. Meine erste Assoziation zu "grüner Rasen" ist nicht Fußball, eher Proteus. Der kann so schön schwärmen. Willi ist so stolz auf seine Sendung, dass er trotz ausgefallener Heizung so wenig friert, dass er den Kamin nicht anzündet. Dabei klang er schon etwas verschnupft. Es war eine kleine Gesprächsrunde, in der ein Naturheilpraktiker unter anderem verkündete, dass im Saarland der bundesweit höchste Prokopfverbrauch an Psychopharmaka und (demzufolge) die höchste Diabetes-Rate und außerdem eine Glutenunverträglichkeit anzutreffen sei, was Willi unkommentiert im Raum stehen ließ - was ich wiederum unerträglich fand. Auf meinen Einwurf hin fror er, was für mich einleuchtend war. Vorbei :( Bin froh, dass der 13. Februar wieder mal vorbei ist. Zwei Schwerverletzte gab es dieses Jahr am Hauptbahnhof. Polizisten seien es gewesen, mit Kopfverletzungen. Blöder Aktionstourismus. Das war das erste Jahr, in dem die Zufahrtsstraßen nicht "abgeriegelt" wurden. Kongressstadt, grübel. Wohl eher Mensch als abgekipptes Schüttgut. Wo beginnt tatsächliche Versammlungsfreiheit, wo Individualismus? Bin froh, dass wenigstens beim Fußball gewisse Grenzen absehbar sind. Bald sind hoffentlich die Bildunterschriften für die SemperOpernballkleider fertig, meiner letzten Schnittstelle mit Menschenmassen, wenn ich von den Wattestäbchen zur Typisierung absehe, bei denen ich mir die Hände wie nach der Straßenbahn nur wasche und nicht extra desinfiziere, nachdem ich die Proben eingescannt habe, da meine Haut sonst aufreißt. Klar, dass mir jeder Infekt Angst einjagt, auch wenn der Speichel der Proben eingetrocknet ist. Grippe ist blöd. Ich hoffe, die Impfung hilft. Ich hab am Montag Zahnarzttermin. Proteus.

Freitag, 15. Februar 2013

Grad eben kam noch die Nachricht, dass ein Meteorit naht, dann die Mitteilung, er sei im Ural niedergegangen. Panik. Unterm Dach zu wohnen ist vielleicht doch keine gute Idee.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Jane hat geantwortet. Die sind dort aggressiv, implantieren Elektroden, transplantieren und fordern ihren Gegenüber physiotherapeutisch. Ob R. das gefällt? Invasivität scheint er ja zu mögen, bis hin zum SollteIchVielleicht. Selbstbestimmtheit ist schon kompliziert. Vorgestern habe ich einen Querschnittsgelähmten frustriert: Neben mir stand eine Frau in der Straßenbahn. Ich räumte meine Tasche zur Seite. Darauf sie: "Ich bleib stehen", was ich mit einem "Aufstehen ist Arbeit" quittierte. Er schien sauer zu sein. Pech. Vielleicht grinst er ja das nächste Mal ein bisschen. Seine Begleiterin zog ihm danach allerdings die Mütze bis über die Ohren. Ziemlich hoher Querschnitt :( Ob man Glück sehen kann? Und wenn, wie ist es messbar? Nur mit dem Karnofski-Index?

André war da. Er ist sehr konzentriert und ruhig. Beim Schach wurde mir das besonders deutlich. Während wir spielten, spielte Dominik Pöll den Valentinsgruß eines Dresdners an seine Münchner Ex-Frau ein. Bis dahin konnte ich mich kaum konzentrieren und war unruhig. Der Gruß einer Isabell an alle, die sie hören, kurz danach, war dann für mich die Bestätigung dafür, dass es nicht lohnt, um jeden Preis gewinnen zu wollen. Ich ließ das Spiel laufen und achtete nur noch auf seine Dame. Schach ist für mich sowieso das reinste Kopfkino, auch als Pöll von zwei Pferden sprach, während ich mit meinen Pferden hantierte. Hab schon wieder vergessen, ob das Verkehrmeldung oder Skandalberichte über Pferdefleisch in Lebensmitteln war. Mein Gedächtnis :( Was lohnt sich tatsächlich zu merken?
R. meldet sich nicht. Hoffentlich ist das ein gutes Zeichen. Hab inzwischen eine weitere Mail geschrieben. Hab von einer Transplantation gelesen, die ich mit Bearmungsentwöhnung in Zusammenhang brachte.

From:
Sent: Thursday, February 14, 2013 8:02 PM
To: jane_sanders@shepherd.org
Subject: Beatmungsentwöhnung

Liebe Frau Sanders,

welche Erfahrung haben Sie mit der Beatmungsentwöhnung bei Ihren Transplantierten gemacht? Als ich die Geschichte von Fu Xuepeng las, stieß ich auf Sie.

Herzlich
Christine Salzer
Ich war erst stutzig, dass R.s Beatmungssystem kein Kreissystem hat, bis ich begriffen habe, dass da kein Narkosegas war, das nicht über das Ventil in die Außenluft gelangen sollte. Einmal Anästhesie, immer Anästhesie. Meine Denke ist tatsächlich eingeengt.

BR3 stellte erst einen Dauersingle und dann einen Stalker vor - Valentinstag.

Ich bringe heute Pfirsichduft mit auf Arbeit, habe aber noch keine Ahnung, wo ich das Räucherstäbchen platziere. Stalking per Raumluftmodifikation ... Die perfideste Art einzuengen, das ist mir bewusst. Aber ich möchte endlich wieder essen können, was mir schmeckt, egal wie mein Atem danach riecht. Ich bin wahrscheinlich der geborene Single. Die Luft mit jemandem anders zu teilen fällt mir schwer, nicht so schwer wie bei den Halothan-Narkosen mit halboffenem System bei Leistenbruch-OPs in der Kinderanästhesie ohne Pulsoxymetrie und ohne EKG Anfang der 90er Jahre, aber doch schon schwerer als ein knapper Internet-Chat.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Karen hat Ernährungswissenschaften studiert.

From:
Sent: Wednesday, February 13, 2013 8:50 AM
To: verein@sua-urania.de
Subject: Erdbeerduft

Liebe Karen,

vielleicht erinnerst du dich noch daran, dass wir im Hygienemuseum zusammen in einem Büro gesessen haben. Heute habe ich eine Frage an dich. R. mag Erdbeerduft. Er mag ihn in seine Heimbeatmung einbinden. Wer bietet den Duft am ehesten in chemisch unbedenklicher Form an?

Herzlich
Christine
https://www.xing.com/profile/Christine_Salzer

Dienstag, 12. Februar 2013

Hektik

Phishing

Das kam grad per Mail:

Gesendet: Dienstag, 12. Februar 2013 um 07:51 Uhr
Von: "System Administrator"
An: Kein Empfänger
Betreff: Security Alert (kf03#7^2)

Lieber Kontoinhaber,

Wir sind derzeit die Aktualisierung unserer zentralen
Datenbank, E-Mail für das erste Quartal des Jahres 2013,
zu realisieren, dass Ihr Webmail-Konto von spammers.They
hatte Zugang zu Ihrem Webmail-Konto kompromittiert wurde
und wurden über das Internet für illegale Aktivitäten.


https://docs.google.com/forms/d/1rOB-npXXhINgkJDA9wiPCApPhfPyQ4ezsxFPqQU7QQA/viewform


Warnung!

In Versagen auf Ihr Konto innerhalb von 48 Stunden zu überprüfen am Erhalt
dieser Benachrichtigung, wird Ihr Konto automatisch deaktiviert.
Vielen Dank für Ihr Webmail-Konto.
Warnung Code: QATO8B52AXV

Mit freundlichen Grüßen,
Webmail Account Service Team Management.
Vielen Dank für Ihre Kooperation.
Copyright @ 2013 WEBMAIL OFFICE Alle Rechte vorbehalten.


Dort habe ich bislang lediglich eine Datei des Bundesamtes für Statistik zu Todesursachen in der Psychiatrie gespeichert.

Kurz danach kam das:

Gesendet: Dienstag, 12. Februar 2013 um 09:58 Uhr
Von: "Verified by Visa"
An: Kein Empfänger
Betreff: Ihre Kreditkarte wurde ausgesetzt, weil wir ein Problem festgestellt, auf Ihrem Konto!

Sehr geehrter Kunde,

----------------------------------------------------------------------------------------

Wir haben eine unregelmabige Aktivitat ihrer Kreditkarte erkannt.
Zu Ihrem eigenen Schutz mussen wir diesen Vorgang uberprufen
und Ihre Kreditkarte vorlaufig eingeschranken. Bitte laden Sie das
Dokument im eMail Anhang und uberprufen Sie Ihre Daten. Sollte
Sie diese eMail ignorieren wird Ihre Karte vorьbergehend gesperrt.

-----------------------------------------------------------------------------------------

Bitte beachten Sie, dass die Benutzung der Website durch Sie informiert
bleiben VISA
Nutzen Sie die Gelegenheit, unser Unternehmen und Reserven.

Thank you,
Kundendienst.

Urheberrecht 1999-2013 VerifedbyVisa. Alle Rechte vorbehalten.

Samstag, 9. Februar 2013

Holger und Michi haben mich eingeladen. Das mit dem Übermalen habe ich bei Holger das erste Mal gehört, als er die Dresden-Bilder im Disy-Shop sah.
Stau-Lied. Das im Radio und die Fenster runtergekurbelt habe ich Motoren jaulen hören. Spleth mag es auch nicht. Es erinnert ihn an das Peaken der Cracker seiner Freundin beim Fernsehen im Bett und zwar in seinem Oberschenkel. Lange her, das Statement. Aber einprägsam.
Hektik. Die Blumen welken extrem schnell, alle auf einmal. Panik. Vergiftet mich grad jemand? Das Leben ist so kurz. Jetzt aufstehen zu wollen wäre Quatsch, fast so stressig wie Telefonieren mit Wolfgang Günther. Was ich heute früh überhaupt nicht vertrage, ist Euphorie. 9:44 Uhr hat er sich das erste Mal gemeldet. Ob ich ihn anrufe und nach einem vernünftigen Grund frage aufzustehen? Andererseits wäre ein zweiter Kaffee auch nett, jetzt wo der Konsum für immer geschlossen hat. Schöner als Ballkleid-Unterschriften zu schreiben. Ich verstehe N. und Tim immer besser, die sich 14 Uhr beschwerten, dass ich sie nicht so früh wecken soll.
Steiger hat mir sein OK für ein Interview gegeben. Ich würde ihn gern zur optimiert vernetzten Dokumentation bei engmaschigster Interaktion bei gleichzeitiger Vermeidung von Stalking-Effekten befragen - zum Begleiten ohne einzuengen.

1. Gestern habe ich bei Facebook mit einem PCV-Heimbeatmeten gechattet und ihn gefragt, wie ihm seine veränderte Atmung anfangs aufgefallen ist. Seine Antwort: Das war ein Messwert.
Das Atmen falle ihm schwer, was nach der inzwischen monatelangen PCV verständlich ist. Er sei zu faul zum Atmen, aber glücklich. 15 Mal pro Minute lässt er sich im Moment die Luft in den Körper pressen. Leider könne er dadurch kaum im Stehen kochen.

2. In der Intensivpsychiatrie ist die Anwendung von Isolation und Fixation üblich. Den Weg dahin bahnt die 112 und die 110.

Nun meine erste Frage, die in sich so kompakt wie wirr ist, eben eine erste Frage: Was assoziieren Sie mit der

optimiert vernetzten Dokumentation von messbar Kommunizierbarem
bei engmaschigst möglicher Interaktion und
gleichzeitiger Vermeidung von etwaigen Stalking-Effekten

- dem Zulassen von Begleiten, das nicht einengt -

das sich nicht immer auf das Nutzen der 112-Hotline verkürzen lässt?

Was verbinden Sie mit WirTunUnserBestes? Welche Rolle spielt dabei der zu Rettende? Wie ergebnisoffen darf Kommunikation erfolgen, um noch effektiv zu sein? Wie vollständig muss die Dokumentation dieser Intervention erfolgen?

Freitag, 8. Februar 2013

Stunden nach dem Columbia-Absturz

War Rick Harris am 1. Februar abends mit Anneta Politi im SWR3-Studio? Hatte sie zu ihm "Jetzt haben wir unsere Unschuld verloren ... Leg mal das Playback auf!", gesagt? Es war einer der letzten Abende, an denen du direkt im SWR3-Studio anrufen konntest und sofort auf Sendung warst. Am gleichen Abend weinte Küblböck, weil Gracia DSDS verlassen musste.

OK, es ist eine andere Stimme, ganz belegt und fremd.

Lindgrüne Blümchentapete!!!!!!
Ob ein ledriger Duft Vegetarier provoziert?

Donnerstag, 7. Februar 2013

Paparazzi

Liebe

Columbia-Absturz um 21:04 Uhr gelesen.

Zurückblättern, was ich zwischen "Liebe" und "Absturz" gelesen und geblastet habe, den "Gedankensprung" Schritt für Schritt?

5. Vertraut (um 21:03:35 Uhr geblastet)
4. vertraut
3. nah
2. unglaublich (um 21:03:09 Uhr geblastet)
1. Liebe.

Eigentlich war es klar, dass der Blaster 21:04 Uhr den Columbia-Absturz anbieten wird. Blöde Schleife. Damals war ich so außer mir, dass ich nicht mal das Notebook runtergefahren habe, sondern sofort zu meiner Schwiegermutter in der Etage über mir gegangen bin und sie um einen Kaffee gebeten habe und mich zu ihr auf die Ofenbank gesetzt habe. Schade, dass das so heute nicht mehr geht. Ein Kaffee ist schon gut.

Die Titelliste hatte ich nicht aufgezeichnet, so dass ich nur noch weiß, dass ich 20:48 Uhr mit Vater telefoniert hatte, denn da lief "Nellie the Elephant" von The Toy Dolls als Partykracher.

Krankenhaus

Kommunikation wird bei gleichzeitigem Monitoring unter Umständen zunehmend einseitig und beschränkt sich dann gelegentlich auf Abrechen- weil Digitalisierbares. Dabei ist mit dem Karnofsky-Index nur wenig machbar, zumal ich es beschrubbt finde, wenn ich den als Patient für die Kasse angeben soll, statt konkrete Missstände benennen und abstellen zu können.

Ein fälschlicherweise primär als Wachkoma eingeordnetes Kommunikationsdefizit ist, soweit ich mich noch erinnere, nach einiger Zeit nur noch schwer allein durch Gespräche und ohne Zusatzgeräte quantifizierbar, vielleicht bei entsprechendem Zeitbudget am ehesten noch anhand einer Kleinfingerelevation in Millimetern beim Hypnoseversuch - Interesse des Hypnotisierten vorausgesetzt. Aber auch das kann schnell erlahmen.

Schon der Blick auf das Mäusekino auf dem Monitor hat eine extrem autoritäre und einengende Wirkung. Du fühlst dich sofort von dem Vorbeikommenden fremdbestimmt. Andererseits ist das Überwachungsmodul leichter vollständig zu speichern und so mit abwesenden Dritten (im Einzelnen kann das ein imaginärer Staatsanwalt sein) zu kommunizieren. Die durch Monitoring bedingte Deprivation kann dich bis zum Selbstfremdwerden inaktivieren, zumal dadurch alle mit verschwörerischer Sicherheit über dich bescheid zu wissen scheinen, ohne primär Kontakt zu dir aufnehmen zu müssen. Das Mäusekino wird zum Gesprächs- und Blickkontaktersatz. Ein Effekt, der sich nicht zuletzt aus dem Finanzierungsmuster für Gesprächs- und Blickkontaktminuten in industriell funktionierende medizinischen Einrichtungen erklärt.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Da der Gesetzentwurf mittlerweile durchgewunken wurde, bin ich gespannt, wann endlich zurückzuverfolgen ist, wer im Einzelnen danach gestorben wurde. Da sich mittlerweile eine regelrechte Industrie in dem Bereich entwickelt hat, würde außerdem eine methodenbezogene Todesursachenstatistik der Verstorbenen unter den Patientenabgängen bei den durch Betreuer oder PsychKG Zwangsunterbrachten mit der Angabe der jeweils verkürzten Lebenszeit Sinn machen. Mit Schizophrenie wurde man 2010 in Deutschland etwa 65,3 Jahre alt (lt. Bundesamt für Statistik).

Ist das einsam: Der erste Google-Link zu "psychiatrie patientenabgänge verstorbene" führt zu Scientology. Google ist eben auch nicht alles. Ich hatte ehrlichgesagt einen Link zum Statischen Bundesamt erwartet, bei dem der Anteil der Verstorbenen unter den Patientenabgängen in der Psychiatrie gelistet wird. Irgendwo müssen doch die Psychiatrietoten zu finden sein. Mehr als die Mauertoten werden es hoffentlich nicht sein. Als einer beim Essen direkt neben mir an seinen Schlundkrämpfen fast erstickte, kreischte die gesamte Station, zumindest die Patienten, zumal niemand wusste, wer der Nächste sein würde. Und da half es auch nichts, durch den Pharmascheiß alles nur gedämpft wahrzunehmen, zumal genau dieser Scheiß die Schlundkrämpfe verursachte. Bei vollem Bewusstsein zu ersticken ist kein schöner Tod. Auch nicht coram publico. Die Anzahl der Erstickten interessiert mich, schon wegen der Wahrscheinlichkeit selbst betroffen zu sein. Zahlen können ja beruhigen. Dem einen Tubus schieben zu können, wäre schön gewesen. Aber wo kriegt man den so weggeschlossen her? Sich selbst intubieren zu können ... Ich kann mir nicht mal eine Magensonde schieben. Uwe hat mal erzählt, in der Hypoxie lässt das Krampfen nach. Ob der Krampf das weiß? Immerhin hab ich gespürt, dass ich am Leben hänge. Das war auch eine wichtige Erfahrung.

hab zu wenig geduld, zum kommentieren bei meinungsverbrechen:

ich denke bei den toten eher an die erstickten (aufgrund der schlundkrämpfe) und die herzflimmertoten, aber denen siehst du das sterben ja nicht an, die sterben regelrecht unspektakulär. zumindest in der geschlossenen. den fensterspringern kannst du ja unterstellen, dass ihr problem hausgemacht war und nix mit der zwangswasweissich zu tun hat.
Schweinegrippe in Kreischa?

Lohmann ähnelt bei web.de Kallert. Fehlt nur noch einer, der a la Kachelmann auf die Mitschuld Vergewaltigter hinweist.

Montag, 4. Februar 2013

Es gibt nur wenige Menschen, denen ich stunden- oder gar tagelang bei dem, was sie tun, zuschauen mag. Zuzuhören fällt mir leichter. Aber zuzuschauen ist schon extrem intim. Jedenfalls für mich. Sie kellnert seit einiger Zeit. Ihre Bewegungen sind seitdem kontrollierter. Mit Choreografie. Sogar beim Träumen. Ihr zuzuschauen ist wie heimkehren. Auszuwählen tut ihr gut, bei aller Neugier. Eine Neugier, die ich eher mit Essen und Trinken verbinde als mit dem, was Willi als reale Kontakte einordnet. Radio sei kein realer Kontakt, sagt er. Er hat eben nie Radio gemacht. Bei meiner ersten Sendung rief Vater im Studio an. Enrico stellte ihn sofort durch und öffnete gleichzeitig das Mikro. Es war das letzte Mal, dass er anrief, aber auch das letzte Mal, dass er zuhörte. Ihm genügte zu wissen, wo ich grad war. Mehr brauchte er nicht. Dann war er schon wieder in Gedanken. Auf die Idee ihn dabei zu beobachten bin ich selten gekommen. Nur bei Knoblauchsuppe. Da genoss er jeden Handgriff: das Zerhacken des Knoblauchs auf dem Holzbrett, das Hinunterstreifen der Scheiben vom Holzbrett ins brodelnde Wasser, das Reiben der juckenden Nase beim Stieben des Pfeffers und das Öffnen der klebrigen Hand, um das Salz über die auf den Weiten des Tellers träge dahintreibenden Brotbrocken und die blasig schmelzende Butter rieseln zu lassen.
Nein, ich habe mich immer noch nicht an die Narbe unter dem linken Auge gewöhnt und ich sehne mich nach zwei Monaten narbenbedingter Pause nach dem Solarium.
Bin froh, dass es in Striesen weniger Jeeps und stattdessen mehr gleichrangige Kreuzungen als in Schwabing gibt.



From: christine
Sent: Tuesday, February 05, 2013 8:06 AM
To: tobias
Cc: xenia; t
Subject: Fw: Personalaufwendige Segregation trotz Patientenrechtgesetz

Hallo Tobias, ich war gestern unkonzentriert. Ich meinte im Zusammenhang mit der Sterbehilfe nicht Barth sondern Bahr, den Bundesminister. Ich hatte mich bislang nur mit Zöller ausgetauscht, daher die Namensunsicherheit. Zöller ging kurz darauf gegen die erwerbsmäßige Sterbehilfe vor. Herzlich Christine

From: christine
Sent: Monday, February 04, 2013 10:47 PM
To: tobias
Cc: xenia; t
Subject: Fw: Personalaufwendige Segregation trotz Patientenrechtgesetz

Hallo Tobias,
wo steht eure Position zu Notfall- und Einwilligungsunfähigkeitskriterien in der Psychiatrie? Unter welchen Umständen gilt eine Situation als psychiatrischer Notfall? Wie verändern sich dadurch situativ die konkreten Aufklärungs- und Dokumentationspflichten? Was halten die Piraten von einem allgemeinen und vollständigen Zugang zur Roten Liste?
Die von mir dabei bemängelte Passage innerhalb des Patientenrechtegesetzes ist innerhalb der PDF auf Seite 4ff, Untertitel 2 Behandlungsvertrag sowie Seite 34ff stärkt in keiner Weise die bislang rechtlose Situation Zwangsuntergebrachter und Zwangsbehandelter. Neben dem Behandlungsvertrag müsste der Behandler verpflichtet werden, dem Behandelten nach jeder Sitzung eine Kopie seiner Niederschriften auszuhändigen, um eine Vollständigkeit der Unterlagen zu Gesprächsinhalten und Verordnungen mit ihren jeweiligen Kosten zu sichern.
Welche Position beziehen die Piraten zur von Barth thematisierten Sterbehilfe? Wie müsste demnach die Todesfeststellung erfolgen? Welche Erklärung haben die Piraten für die in der Psychiatrie erheblich verkürzte Lebenserwartung?
Ähnlich dem Organspenderausweis müsste es einen Schweigepflichtsentbindungsausweis für das Funktionieren des jeweiligen Selbsthilfeverbandes geben, der im Todesfall zum Einsatz kommt. Selbsthilfeverbände müssten dadurch nach Todesfällen einen erleichterten Informationszugang zu den Unterlagen der am vom Selbsthilfeverband beackerten Syndrom Verstorbenen haben. Nur so lässt sich Patientenrecht tatsächlich umsetzen, ohne die Regelung allein dem winzigen Häuflein deutscher Rechtspfleger zu überlassen.
Herzlich
Christine

-----Ursprüngliche Nachricht-----
From: christine
Sent: Monday, February 04, 2013 9:35 PM
To: tobias
Subject: Re: Personalaufwendige Segregation trotz Patientenrechtgesetz

Hallo Tobias,

vielen Dank für die Mail und den Link.

Herzlich
Christine

-----Ursprüngliche Nachricht-----
From: tobias
Sent: Monday, February 04, 2013 9:25 PM
To: christine
Cc: xeniawag; t
Subject: Re: Personalaufwendige Segregation trotz Patientenrechtgesetz

Hallo Christine,

vielen Dank für deine Frage. Die Pflege ist ein weites Themenfeld, welches wir noch nicht angerissen, aber mitunter diskutiert haben. Die Zwangsunterbringung- und -behandlung haben wir zwar schon oft diskutiert, sind aber noch zu keiner abschließenden Position innerhalb der AG oder in der Partei gekommen. Wir setzen
uns selbst den Maßstab die Problemfelder in der Politik sachlich, konstruktiv und lösungsorientiert zu bearbeiten. Unseren derzeitigen Arbeitstand kannst du hier nachlesen: http://wiki.piratenpartei.de/AG_Psyche/Gesamtantrag_Neumarkt

Ich werde deine Frage mit in eine der nächsten Sitzungen nehmen und dort diskutieren lassen. Leider kann ich nicht versprechen, dass wir das diesen Monat (Feb 2013) hinbekommen, da wir noch mit der Arbeit zum Wahlprogramm
beschäftigen, aber du wirst von uns eine Antwort erhalten. :-) Alternativ kannst du auch gerne die Sitzungen der AG Psyche besuchen oder auch die der AG Gesundheitspolitik. Die Arbeitsgemeinschaften findest du hier:
http://wiki.piratenpartei.de/Gesundheitspiraten

Kleiner Hinweis: Die Gesundheitspiraten sind selbst keine AG, sondern ein struktureller Zusammenschluss verschiedener gesundheitspolitischer Arbeitsgemeinschaften.

Ich hoffe, dass die Antwort für den Moment ausreicht und verbleibe mit besten Grüßen!

> christine hat am 4. Februar 2013 um 21:09 geschrieben:
>
> Lieber Tobias, liebe Xenija, lieber Friedhelm,
>
> welche Vorstellungen habt ihr zu Pflege, Zwangsunterbringung und –behandlung?
>
> Seit mehreren Monaten verfolge ich den Werdegang von zwei in Pflegeheimen in
> Leipzig und Dresden) Zwangsuntergebrachten und Zwangsbehandelten, die beide
> eine eigenen Wohnung haben wollen und medikamentenfrei leben wollen. Eine von
> Beiden bekommt nach eigener Aussage bereits früh derart dämpfende Präparate,
> dass sie kaum eigene Wege erledigen kann, geschweige denn dazu in der Lage
> ist, ihre Job- oder Wohnungssuche zu bewältigen. Dem Anderen geht es aufgrund
> der mit Schwindelattacken einhergehenden Medikamenteneinnahme ähnlich.
>
> Herzlich
> Christine
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> From: christine
> Sent: Monday, February 04, 2013 8:56 PM
> To: Vorstand der Dresdner Neustadtpiraten
> Subject: Re: Kommentar auf neustadtpiraten.de bzgl. Pflege,
> Zwangsunterbringung und -behandlung
>
> Liebe Ans,
>
> vielen Dank für deine Mail. Ich spreche die Drei an.
>
> Herzlich
> Christine
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> From: Vorstand der Dresdner Neustadtpiraten
> Sent: Monday, February 04, 2013 6:12 PM
> To: christine
> Subject: Kommentar auf neustadtpiraten.de bzgl. Pflege,
> Zwangsunterbringung und -behandlung
>
> Liebe Christine,
>
> es gibt bei der Piratenpartei die Arbeitsgemeinschaft Psyche, an die du
> dich mit deinem Anliegen eventuell wenden kannst:
> http://wiki.piratenpartei.de/AG_Psyche – Ansprechpartner sind Tobias, Xenija und Friedhelm.
>
>
>
> Liebe Grüße und viel Erfolg,
> Ans
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Hab Zöller versehentlich "sie haben es gelesen", statt "Sie haben es gelesen" gemailt. Prompt hat er den nächsten Brief persönlich mit drei Zentimeter großen Buchstaben unterschrieben. Beruhigend. Gestern beim Blasten während des Piratenstammtisches passierte das Gleiche wie beim Blasten zum Radio: Die Stimmen veränderten sich und sprachen direkt zu mir, nur dass es diesmal realer zu sein schien - gerade so, als ob ich gelesen werde.

Schade, dass das eine Aufzeichnung ist. Grad als Thorsten ihr ins Wort fiel, während sie "wenn wir zwei so allein im Studio sind" auf seine Brüderle-Sexismus-Frage antwortete.

Gelesen zu werden ... Schmidt scheint das grad wichtig zu sein.

OK, ich merke selbst, dass die Links willkürlich sind. Zufrieden? Ich hatte nach dem Blasterposting gesucht, nach dem plötzlich ein Pirat fragte, ob ich aus Dresden komme und mal vorbei schaue. Es war schon überraschend. So überraschend, dass ich das Blasterposting nicht verlinkt hatte. Immerhin war ich das erste mal bei einem Stammtisch.

Mein liebster Link
zur heutigen Google-Suche von "Abwehr emotionaler Bindungen aller Art". Dazu braucht es eine Erklärung: Ich habe eine Dose Fetakäse in Öl gegessen, bevor ich in den Spiegel schaute.

Sonntag, 3. Februar 2013

Fundbüro
Bernd brachte einen entheften Champagner mit, den schon Wilhelm Busch gemocht hat. Eugen Prieurs Rotwein No1 haben wir, wie Harald geraten hatte, zu Ziegenkäse getrunken. Er scheint den Pfälzer zu mögen. Nächstens probiere ich einen spanischen Rotwein zu Schafskäse.
Hab meine Pinterest-Pins gelöscht, nachdem ich Schwenke gelesen hatte, und ein paar Links gespeichert.

Guten Morgen
Dutch Oven, Grillanzünder, Grillplätze
Wolfsbeeren
Guido
Kapuzinerkresse ist noch nicht zu sehen, aber schon gesät.

kompetent, integrativ und wohlwollend
Joggen
Scarlett

Blasewitz
Von vorn erkennt sie wohl jeder, wie schauen Straßen- und Busbahnhof aber von hinten aus?
Nah am Wasser
Ein Rad wäre gut - vorbei an den Eichen auf der Kipsdorfer hinterm Straßenbahnhof, fast schon bei Frida?
überelbsch

Hektik an der ehemaligen Zonengrenze.

Jenseits von Blasewitz.
Weit weg.
Müde und zerschlagen vom Opernball war die Geburtstagsfeier ein Konditionstest. Trotzdem mokierte sich Anja, die selbst nicht zum Ball kam, darüber, dass ich nachts um zwei Uhr daheim sein wollte. Ich bin sauer. Ich hab nun weiß Gott selten private Anlässe, die mir derart wichtig sind, so dass ich über ihre Reaktion sehr enttäuscht bin.

Freitag, 1. Februar 2013

Die Elefantenparade ist abgesagt, sagt Andreas.
Um 16 Uhr schreiten drei Elefanten den Fürstenzug ab, um von der Frauenkirche zur Semperoper zu gelangen. Peta findet das schlimm. Ob stärker abgesperrt werden muss als am 13. Februar, wird sich zeigen. Zu Beginn des Opernballs ist der Videodreh vorbei.